Blumen und Pflanzen für Balkon und Terrasse. Blumendekoration für Haus und Garten

Einteilung der Blumen und Pflanzen in Gruppen. Blumendekoration für Balkon, Terrasse, Haus und Garten

Klassische Kübelpflanzen sind immer- oder sommergrüne Gehölze, Stauden, Kräuter oder Gräser aus tropischen und subtropischen Regionen einschließlich der Mittelmeergebiete. Die meisten von ihnen sind mehrjährig (von einjährigen Kräutern und Gräsern abgesehen) und nicht gegen unsere rauhen Winter gefeit. Frei im Garten ausgepflanzt, würden sie die Kälte nur unter besonders günstigen Umständen überstehen. Sie können deshalb in unseren Breiten nur im Kübel kultiviert werden, in dem man sie frostfrei überwintert.

Klassische Balkonblumen sind neben den traditionellen Petunien, Pelargonien, Knollenbegonien und Fuchsien auch zahlreiche Sommerblumen, Kletter- und Schlingpflanzen. Balkonblumen wachsen einjährig und stammen vorwiegend aus tropischen und subtropischen Regionen.

Die ein- und zweijährigen unter ihnen haben sich nach ein oder zwei Vegetationsperioden erschöpft und werden deshalb danach weggeworfen. Mehrjährige Blumen können überwintert werden.

Viele Pflanzenfreunde schrecken aber davor zurück, sei es, weil sie zu wenig Überwinterungsplatz haben, oder weil sie befürchten, die Pflanzen doch nicht richtig über den Winter zu bringen. Einige Pflanzen wollen hell überwintert werden und brauchen Lichtbedingungen, die ihnen nicht jeder geben kann. Aber davon abgesehen werden Herbst für Herbst immer noch viel zu viel kerngesunde Blumen weggeworfen, die nach richtiger Überwinterung im Folgejahr um so prächtiger blühen würden.

TischdekorationTischgesteck Vorschlag

 

Gartenpflanzen für die Gefäßkultur sind der neue Trend. Stauden, Sommerblumen, Zwiebelblumen, Küchenkräuter, Gemüse, immergrüne Laub-, Nadel- und Oberstgehölze, die bislang vorwiegend im Garten kultiviert wurden, ziehen nun auf Balkon und Terrasse ein und gedeihen dort - sehr zur Freude ihrer Pfleger - gesund und üppig. Viele unter ihnen sind frei ausgepflanzt völlig winterhart. Im Pflanzgefäß brauchen die meisten von ihnen aber einen Winterschutz.

Die meisten Pflanzen, die wir in Gefäßen pflegen, stammen aus verschiedenen Klimazonen ( Tropen, Subtropen oder warm-termperierte Gebiete). Diese 3 Klimagürtel ziehen sich vom Äquator ausgehend um die Erde und werden in Richtung Südpol und Nordpol durch die kühl-temperierte Zone fortgesetzt. Jede Klimazone ist nochmals in unterschiedliche Regionen aufgeteilt. Oft überschneiden sich die Zonen auch, oder es bilden sich, bedingt durch geographische Besonderheiten, abweichende Klima-Inseln.

Es kommt auf die Temperatur an, ob eine Pflanze in unseren Breiten überlebt. Es hängt davon ab, ob sie es am Heimatstandort gern durchgehend mollig warm hat oder starke Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht gewohnt ist. Tropische Regenwald-Pflanzen mit gleichmäßig warmen Temperaturansprüchen dürfen nicht in die Sommerfrische ! Sie werden auch Warmhauspflanzen genannt, womit ausgedrückt ist, daß sie jahraus jahrein bei uns nur in warmen Räumen gedeihen können. Geeignet für Balkon und Terrasse sind demnach:

  • Pflanzen aus tropischen Gebirgen, wo es tagsüber heiß und nachts kühl bis zur Frostgrenze sein kann.
  • Pflanzen aus tropischen Wüsten, die tagsüber bis zu 50 Grad C im Schatten und nachts oft bis nahe an den Gefrierpunkt absinkenden Temperaturen ausgesetzt sind.
  • Pflanzen der Subtropen mit tags warmen, nachts absinkenden Temperaturen, warmen Sommern und milden Wintern. Dazu gehören auch Pflanzen des Etesienklimas. So nennt man das an die Subtropen angrenzende Mittelmeer-Klima, das auch für Mittelchile,Kalifornien, Süd-Australien und Südafrika gilt.
  • Pflanzen aus unseren Breiten, denen unser kühl-temperiertes Klima von Haus aus entspricht.

Bei der Lebensdauer der Pflanzen wird wie folgt unterschieden:

 

EfeugirlandeRosenranken

 

Einjährige Pflanzen, der Gärtner nennt sie Annuelle, gelangen innerhalb eines Jahres von der Keimung bis zur Samenreife. Den Winter übersteht nur ihr Samen. Einjährige Pflanzen kann man also nicht überwintern.

Zweijährige Pflanzen, der Gärtner spricht hier von Biennen, bauen im ersten Jahr den Sproß mit Blättern auf. Im zweiten Jahr blühen und fruchten sie, sterben danach ab und überdauern wie Einjährige durch Samen. Diese Pflanzen müssen über einen Winter gebracht werden.

Mehrjährige Pflanzen sind Stauden und Gehölze. Stauden besitzen kein frosthartes Laub. Es stirbt in der kalten Jahreszeit ab und regeneriert sich im nächsten Vegetationsjahr aus Wurzeln, Zwiebeln, Knollen, Rhizomen. Stauden werden im Garten über viele Jahre kultiviert. Bei Gefäßkultur im begrenzten Erdraum ist ihre Lebenszeit meist kürzer, weil sie nicht die Möglichkeit haben, ihre Speicherorgane ausreichend mit Reserven aufzufüllen.

Gehölze gehören ebenfalls zu den ausdauernden Pflanzen . Sie bilden im Stamm und Ästen Holz und können ihrem genetischen Programm entsprechend alt werden. Man unterscheidet je nach Wuchs Bäume, Sträucher sowie Halbsträucher, die teils holzig, teils krautig sind. Außerdem werden sie nach ihrem Laub klassifiziert in Nadelgehölze und Laubgehölze, die man ihrerseits wieder in immergrüne und sommergrüne (laufabwerfende) enteilt.

 

Reben-FüllhörnerBirken-Pflanzgefäß
Die Reben-Füllhorner sind ausgefallene Pflanzgefäße. Die selbst gemachten Blumengestecke dienen als Tischdeko oder Raumdeko. Das Birken-Pflanzgefäß in ovaler Form kann für Blumengestecke vielfach verwendet werden. Das Bild zeigt ein Blumengesteck mit Sonnenblumen.

 

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